Der Sicherheitsdienstleister Securitas hat am Donnerstag sein neues Ausbildungszentrum in Schwerin offiziell eröffnet.

Damit stärkt Securitas den Ausbildungsmarkt für Jugendliche und kommt der wachsenden Nachfrage für Fachkräfte in der Sicherheitsbranche entgegen.

Securitas investiert in die Ausbildung und hat nun in Schwerin die Kapazität, 116 Azubis die Grundlagen für ein erfolgreiches Berufsleben zu geben. Die Ausbildungsplätze von Securitas in Schwerin stoßen auf europaweites Interesse.

Mit dem neuen Ausbildungszentrum an der Schweriner Werkstraße 209 ist Securitas in der Dienstleistungsbranche der Ausbildungsbetrieb mit der höchsten Azubi-Anzahl in Mecklenburg-Vorpommern. Seit dem Start des neuen Ausbildungsjahres zum 1. September hat Securitas in Schwerin rund 80 Auszubildende in insgesamt drei Lehrjahren – davon stammen 26 aus EU-Ländern außerhalb Deutschlands, kommen zum Beispiel aus Spanien oder Griechenland. Zur offiziellen Eröffnung des neuen Ausbildungszentrums in Schwerin sprachen am Donnerstag Staatssekretär Thomas Lenz, IHK-Präsident Hans Thon, Dirk Heyden, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Schwerin, und Manfred Buhl, CEO Securitas Deutschland,
zu den Auszubildenden, Dozenten, Managern und Gästen.

„Die Eröffnung des Securitas Ausbildungszentrums Schwerin ist für uns ein Meilenstein und die Qualifizierung unserer Sicherheitsfachkräfte ein wichtiger Wettbewerbsfaktor“, erklärte Gastgeber Buhl in Schwerin.

„Von einer guten und qualifizierten Ausbildung im Sicherheitsgewerbe profitiert auch unsere Landespolizei, die eng mit privaten Sicherheitsdiensten zusammenarbeitet. Die Unternehmen können zwar keinesfalls hoheitliche Aufgaben der Polizei übernehmen, öffentliche Sicherheit und Ordnung sind die Sache des Staates. Aber die Tätigkeit des privaten Sicherheitsgewerbes ist eine sinnvolle Ergänzung der polizeilichen Arbeit“, sagte Staatssekretär Lenz in seinem Grußwort.

Seit dem Jahr 2003 bildet Securitas junge Menschen in Schwerin zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit aus. Parallel können die Azubis auch fachspezifische Zertifikate erwerben, um mit Spezialwissen ihre berufliche Laufbahn zu fördern: zum Beispiel eine Feuerwehrgrundausbildung, Sprachkunde, Waffensachkunde, Ersthelferausbildung oder die Grundlagen der Hafensicherheit. Die Ausbildung erfolgt dual, also in der Berufsschule und betrieblich. Über den Unterricht in der Berufsschule hinausgehend erhalten die Auszubildenden im Ausbildungszentrum Schwerin weiteren theoretischen Unterricht. Durch die betriebliche Ausbildung im Verbund gewinnen sie weitere Einblicke an einem deutschen Securitas-Standort und lernen verschiedene Tätigkeitsbereiche und auch Spezialisierungen kennen. Die erfolgreichen Abgänger übernimmt Securitas selbst oder sie gehen an weiterführende Schulen und Hochschulen. Absolventen der Securitas-Ausbildung gingen bisher auch zur Landespolizei, zur Bundespolizei oder zum Zoll.  

Weitere Informationen
http://www.securitas.com/de/de/news/pressemitteilungen/2014/securitas-


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