Abschlussarbeit als Karrieresprungbrett – warum das Thema der Arbeit so wichtig ist

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Ein gutes Thema für die Abschlussarbeit zu finden, ist richtig schwer. Viele Arbeiten landen verstaubt im Keller, ohne dass sich der Absolvent große Gedanken darüber macht. Es wird immer wichtiger, sich die Themenwahl genau zu überlegen, da sie für den späteren Arbeitgeber relevant sein könnte.


Vorüberlegungen zur Themenwahl

Bevor Sie sich für ein Thema entscheiden, sollten Sie genau darüber nachdenken. Haben Sie bereits Pläne für Ihre Zukunft? Wie sieht es mit einem möglichen Traumjob aus? Der Königsweg besteht darin, dass Sie Ihre Abschlussarbeit direkt in einem Unternehmen schreiben. Als Student können Sie wichtige Kontakte knüpfen und haben gute Karten bei einer späteren Bewerbung - sofern Sie sich anstrengen. Wer lieber in seiner Hochschule bleiben möchte, sollte ein interessantes Thema auswählen. Es sollte nicht nur für ihn relevant sein, sondern auch gute Argumente für eine spätere Einstellung liefern.
Wenn Sie sich bei einem Autobauer bewerben möchten, macht es wenig Sinn, die biologische Entwicklung von Gartenpflanzen zu untersuchen. Die Erforschung pflanzlicher Kraftstoffe hingegen vermittelt einen anderen Eindruck. Sie zeigen damit dem möglichen Arbeitgeber, dass Sie sich schon immer für Autos interessiert haben und Ihren Weg konsequent verfolgen. Im Endeffekt sollten
Sie einen klaren roten Faden vorzuweisen haben, bevor Sie die Abschlussarbeit zum Druck (z.B. bei diplomarbeitendruckerei.de) geben. Es spielt keine Rolle, bei welchem Unternehmen Sie sich später bewerben: Jeder Arbeitgeber erwartet eine hochwertige Abschlussarbeit - inhaltlich und optisch.

So findet man das richtige Thema
Ein vollständiges Thema besteht aus Hypothesen, die im Rahmen der Abschlussarbeit ausgiebig diskutiert werden. Es geht nicht darum, bekannte Sachverhalte neu zusammenzusetzen, sondern um den Gewinn neuer Erkenntnisse. Viele Studenten machen den Fehler und versuchen einen Gegenstand zu behandeln. Welche Frage ergibt sich aus Ihrem Thema? "Die Entwicklung des Autos" ist vielleicht eine spannende Überschrift, doch es fehlt die Problemstellung. Wenn Sie ein Thema beim zuständigen Betreuer einreichen, sollte der Argumentationsweg bereits feststehen. Was nicht ausschließt, dass Sie die Gliederung um den einen oder anderen Punkt noch verändern können. Viele Gedanken entwickeln sich erst beim Schreiben der Abschlussarbeit. Wer bereits ein ähnliches Thema behandelt hat, sollte sich nicht davor scheuen, sich daran zu orientieren. Sie können die alte Literatur verwenden und sie um einige neue Werke ergänzen.

Vermeidbare Probleme bei der Abschlussarbeit
Sobald Sie ein Thema eingereicht haben, können Sie es nicht mehr ändern. Treffen Sie eine schlaue Entscheidung. Viele Studenten grenzen ihre Themenwahl nicht klar genug ein. Daraus entsteht ein umfangreiches Thema, das so nicht sinnvoll behandelt werden kann. Es ist immer besser, eine eher engere Problemstellung auszuwählen. Besprechen Sie Ihre Entscheidung mit einem Berufspraktiker, der Ihnen sogar Literatur empfehlen kann.

Grenzen Sie klar ab, was nicht zu Ihrer Abschlussarbeit gehört. So können Sie sich einen klaren Überblick über Ihr Thema verschaffen, was auch den zukünftigen Arbeitgeber freut. Setzen Sie bewusst Schwerpunkte, von denen Sie auch noch in 10 Jahren profitieren werden.


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