Wohnraum für Flüchtlinge in Handwerksausbildung

Kooperationsvereinbarung von Handwerkskammer Hamburg und fördern und wohnen für Ausbildungserfolg und Integration – Unterzeichnung in „Unterkunft mit Perspektive Wohnen“ am 18. August 2017

Junge Flüchtlinge so schnell wie möglich in eine Berufsausbildung zu bringen, gehört zu den wichtigsten Integrationsaufgaben. Das Hamburger Handwerk engagiert sich darin seit Jahren intensiv, und die Handwerkskammer Hamburg setzt sich dafür ein, dass die notwendigen Rahmenbedingungen für einen Ausbildungserfolg geschaffen werden. Damit die Ausbildung gelingt, ist ein Zuhause mit Platz und Ruhe zum Lernen entscheidend. Deshalb hat das städtische Sozialunternehmen fördern und wohnen (f&w) speziell für junge Flüchtlinge Azubi-WGs eingerichtet, mit Einzelzimmern statt der in Unterkünften üblichen Zwei-Bett-Zimmer. In der
Wohnanlage können Azubis die Dinge des Lebens von der Post bis zum Wäschewaschen problemlos regeln.

Für das Ziel des Ausbildungserfolgs und damit der Integration bekräftigen fördern und wohnen und die Handwerkskammer Hamburg jetzt ihre enge Zusammenarbeit in einer Kooperationsvereinbarung. Am Freitag, 18. August 2017 unterzeichnen Handwerkskammer-Präsident Josef Katzer und f&w-Geschäftsführer Dr. Arne Nilsson die Vereinbarung in der „Unterkunft mit Perspektive Wohnen“ Am Gleisdreieck. Sie sind herzlich eingeladen:

Kooperationsvereinbarung für Ausbildungserfolg und Integration:
Wohnraum für Flüchtlinge in Handwerksausbildung
Freitag, 18. August 2017, 9:00 bis 10:00 Uhr, Treffpunkt: 9:00 Uhr vor Haus 2b
Wohnanlage von „Perspektive Wohnen“, Am Gleisdreieck 2b, 21033 Hamburg-Billwerder

Handwerkskammer-Präsident Josef Katzer und f&w-Geschäftsführer Dr. Arne Nilsson erläutern die Kooperation und unterzeichnen die Vereinbarung.
Flüchtlinge in Handwerksausbildung berichten über ihre neue Situation und stehen ebenso wie Vertreter von Betrieben für Fragen bereit.
Im Anschluss sind Fotos und Drehs in den Azubi-WGs und in Betrieben möglich.


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